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Vorab-Informationen zum Sterilisationseingriff und den Methoden


Sterilisation des Mannes: Einleitende Informationen zur Vasektomie

Kinderwunschplanung abgeschlossen

Die Sterilisation des Mannes (auch Vasektomie genannt) bezeichnet die Durchtrennung der Samenleiter. Sie gehört aktuell zu den sichersten Verhütungsmethoden und hat den Vorteil, dass keine weiteren Produkte oder Präparate zur Verhütung benutzt oder eingenommen werden müssen. Sie stellt ein optimale und kostengünstige Alternative zur Verhütung durch die Frau dar.

Die Entscheidung zu einer Vasektomie sollte gut überlegt sein, daher ist es ratsam, sich im Vorfeld ausreichend mit seiner Partnerin über den Eingriff und das Leben nach der Operation zu informieren. Besteht bei Ihnen oder Ihrer Partnerin noch der Wunsch nach Kindern bzw. ist Ihre Familienplanung noch nicht gänzlich abgeschlossen, sollten Sie eine andere Verhütungsmethode der Vasektomie vorziehen. Ein Vorgespräch mit umfangreicher Aufklärung durch einen seriösen Urologen ist daher unumgänglich.

Der Eingriff sollte von einem erfahrenen Urologen vorgenommen werden. Hierbei handelt es sich um einen unkomplizierten Eingriff, der ambulant und mit lokaler Betäubung am Hoden durchgeführt werden kann. Dr. med. Tobias Kurt bietet in seiner Praxis die klassische Vasektomie und die Non-Scalpel-Vasectomy an. Beide Methoden unterscheiden sich in der Art und Weise, wie man an die beiden Samenleiter gelangt. Bei der klassischen Methode wird ein Skalpell zur Hauteröffnung benutzt. Bei der Non-Scalpel-Methode wird ohne Skalpell mit einem Spezialinstrument ein kleines Loch "gepiekst" und danach die Haut aufgespreizt. Ein Unterschied liegt auch am Ende des Eingriffes. Wird bei der klassischen Vasektomie die Hautöffnung mit einem Faden wieder vernäht, so zieht sich die aufgespreizte Haut bei der Non-Scalpel-Vasectomy wieder zusammen und das kleine Loch wächst von alleine wieder zu.

Nach einigen Wochen erfolgen 2-3 Spermienproben zur Kontrolle, um sicherzustellen, dass keine Samenzellen (fruchtbare Spermien) mehr im Ejakulat vorhanden sind. Bis der Urologe nicht abschließend bestätigt, dass keine fruchtbaren Spermien mehr nachgewiesen werden können, sollten Sie alternative Verhütungsmethoden anwenden.

Wichtig für jeden Mann ist es zu wissen, dass bspw. die Erektion und die Ejakulation weiterhin erhalten bleiben, denn ein Großteil des Ejakulates kommt aus der Prostatadrüse und nicht aus dem Hoden. Im Grunde ändert sich nichts weiter, außer dass mit dem Vasektomie-Eingriff keine fruchtbaren Spermien mehr im Ejakulat sind.

Diese Zusammenfassung dient Ihnen zur einleitenden Information. Eine ausführliche und seriöse Beratung erhalten Sie von Dr. Kurt - nehmen Sie dazu bitte Kontakt zu uns auf und lernen Sie uns persönlich kennen. (» Kontakt aufnehmen).

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Dr. med. Tobias Kurt hat sich als Urologe dem Vasektomie-Experten-Netzwerk angeschlossen und vertritt als regionaler Standortpartner Erfurt und Umgebung. Hier erhalten Sie mehr Informationen zum Portal der Vasektomie-Experten.

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